Eine Impfung ist lebensrettend. Primär zumindest. Die Statistik zeigt prinzipiell das ein Impfen der 7 Großen Krankheiten mehr hilft, als schadet.
Durch das Impfen wurden viele der Infektionskrankheiten in Mitteleuropa nahezu ausgelöscht. Jetzt muss man aufpassen, das man sich nicht in Sicherheit wiegt, und auf Impfen verzichtet, da es die Krankheiten quasi nicht mehr gibt. Jemand der Geimpft wurde, kann trotzdem angesteckt werden. Ein 100 % Schutz besteht nicht. Durch eine Infizierten bei dem die Krankheit ausgebrochen ist, steckt man sich in dem Fall schneller an, als an den Erregern, welche in der Umwelt sind.
Die Natur regelt das schon
Es gibt wie immer die Natur, die alles automatisch anpasst, und richtet, aber eben in einem sehr langsamen Rahmen. Mit vielen „Opfern“ bis hier ein evolutionärer Prozess in Gange gesetzt wird, der uns an eine besondere Gegebenheit anpasst.
Die Menschheit wäre wahrscheinlich ohne Impfen schon mehrfach fast ausgestorben. Aber danach dann auch resistent gegen einige Krankheiten. Indem eben nur wenige überleben, und die Krankheit überlisten.
Was man Impfen sollte
Die Gängigen Infektionskrankheiten sollten geimpft werden. Zu diesen gehören:
Polio (Kinderlähmung)
Diphtherie
Masern
Mumps
Röteln (MMR) besonders bei Mädchen
Windpocken
Keuchhusten
Was nicht unbedingt Notwendig scheint
Diese Impfungen sind in einzelnen Fällen sicher sinnvoll, aber wohl nicht zwangsläufig als Standard Impfung bei Säuglingen / Kindern zu sehen
FSME
Grippe und Covid 19 (erst ab einem bestimmten Alter, oder mit Vorerkrankungen)
Hepatitis B
Meningokokken
Pneumokokken
Rotaviren
Tetanus

Durch Impfen können auch Nebenwirkungen auftreten, Schwächung des Immunsystems da es Antikörper gegen die injizierten Viren produzieren muss, und somit Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen sowie Unwohlsein oder Übelkeit, auch Rötungen oder Schmerzen an der Impfstelle.
Aber in der Regel ist das alles nach ein Paar Tage wieder vorbei, und im Vergleich zur Krankheit gegen die man geimpft wurde erträglich.